Gemeindekrankenpflege

Eine Krankenschwester der Rotkreuz-Pflegerinnenschule Lindenhof in Bern wendet bei einem Patienten zu Hause das Schröpfen an, ca. 1940. Das Schröpfglas oder der Schröpfkopf wird mit einer Fackel erwärmt und auf dem Körper angesetzt; Die Ränder dürfen nicht zu heiss werden, um die Haut nicht zu verbrennen. Durch das Vakuum hält der Schröpfkopf fest, der nach einiger Zeit durch eine Drehung abgenommen werden kann. Unter anderem wird Schröpfen zur Anregung der Durchblutung angewendet.
Fotograf: Unbekannt | Archiv: Büro für Sozialgeschichte Basel

Eine Krankenschwester der Rotkreuz-Pflegerinnenschule Lindenhof in Bern verabreicht einem Patienten zu Hause Medizin, um 1940. Die gestickten Kreuzchen an ihrer Haube verweisen auf den Lindenhof.
Fotograf: Unbekannt | Archiv: Büro für Sozialgeschichte Basel